Jahresrückblick 2021: Startschuss für das Zukunftsprojekt
2021 ist ein aufregendes Jahr für alle Mitglieder des Weltherz e.V. Denn: Der Neubau des Hope Home Waisenhauses hat nach der pandemischen Zwangspause im Jahr 2020 endlich begonnen.
Zunächst geht es aber ruhig los: Im ersten Halbjahr kümmern wir uns vor allem um die Basisarbeit, stellen also die Grundversorgung sicher, zahlen Schulgebühren und verlängern die Krankenversicherungen. Die Kinder sind nach dem Home Schooling wieder zurück in den Schulen und bereiten sich teilweise auf ihre Abschlussprüfungen vor.
Der Bau des neuen Hope Home in Chalinze beginnt
Doch im zweiten Halbjahr geht es endlich los. Maßgeblich daran beteiligt ist unsere Freiwillige Antonia Hagemann, die für drei Monate im Hope Home zu Gast ist. Sie unterstützt Sarah nicht nur bei den Kindern tatkräftig, sondern auch bei der Koordination der Bautätigkeiten, dem Einholen von Angeboten, der Aufstellung der Baukalkulation und der Finalisierung der Bauplanung. Ebenfalls eng miteingebunden ist Sarahs Onkel, der schon einige Erfahrung mit Bauprojekten hat und über wertvolle Kontakte verfügt.
Im vierten Quartal ist endlich alles soweit vorbereitet und der erste Spatenstich erfolgt. Das Grundstück in Chalinze hat Weltherz e.V. durch die zahlreichen Spenden bereits 2019 erworben. Und seit Baubeginn geht es Schlag auf Schlag: Zahlreiche Helferinnen und Helfer heben und gießen Fundamente, errichten Mauern und setzen das Dach auf. Sarah sammelt dabei fleißig alle Belege, damit wir Vereinsseitig alles korrekt nachvollziehen und auch begleichen können.
Fertigstellung im ersten Halbjahr 2022
2022 geht es dann zügig weiter: Fenster und Türen werden eingesetzt, der Innenausbau steht an und dann natürlich noch die größte Aufgabe: Der Umzug des Hope Home von Boma Ng‘ombe nach Chalinze – mit zehn aufgeregten und quirligen Kindern im Gepäck. Damit beginnt eine aufregende Reise für alle Kinder: In eine neue Zukunft, mit einem festen Zuhause ohne Umzüge. Wir hoffen, dass wir auch weiterhin auf die unserer vielen Unterstützerinnen und Unterstützer und Patinnen und Paten zählen dürfen.
